Immer wieder kommen Pressemeldungen von der Polizei -in den letzten Wochen vermehrt auch vom Polizeipräsidium Unterfranken-, dass ältere Bürger Opfer von Betrügern wurden, die ihnen am Telefon vorgaukeln, dass Angehörige in einer Notlage seien oder verunfallt wären.
Die Betrüger fordern von meist betagten Menschen unter Vorspiegelung falscher Tatsachen Geld, welches dringend erforderlich sei, um ihren Angehörigen aus einer angeblichen Notlage zu helfen.
Leider sind diese Betrüger auch oft erfolgreich und bringen die Opfer um ihr Erspartes, oft um mehrere tausend Euros. Der WEISSE RING will mit einer Plakataktion auf diese Betrugsform aufmerksam machen, um Menschen vor diesem strafbaren Treiben zu warnen und sie vor Schaden bewahren. In der Außenstelle Haßberge wurden die Plakate in Arztpraxen, Apotheken und in der Verwaltungsgemeinschaft zum Aushang gebracht, wie hier in der Hausärztepraxis in Pfarrweisach.
Unerwünschte Anrufe mit fatalen Folgen häufen sich in letzter Zeit. Telefonbetrug ist ein ernsthaftes Problem!
Besonders ältere Menschen werden im wahrsten Sinne des Wortes übers Ohr gehauen und dabei um ihre Ersparnisse, um ihre Wertsachen und auch um ihr Vertrauen gebracht.
Obwohl immer wieder davor gewarnt wird, gelingt es Betrügern mit allen Tricks, ihr Gegenüber am anderen Ende der Leitung zu täuschen!
Die Spielarten des Betrugs am Telefon sind vielfältig:
Bei Anrufern, die Geld fordern, sollten sofort alle Alarmglocken läuten.
Höchste Vorsicht ist geboten!
In der Broschüre -unten im Download- sind die gängigsten Telefonbetrugsmaschen wie Enkeltricks, Schockanrufe, falsche Gewinnspielversprechen beschrieben und wie man sich schützen kann.
Wissen ist der beste Schutz!
Die Polizei rät:
Weitere Infos zu diesem Thema finden Sie im Download
Foto/Text: HeWi/RoHo