Reinhold Klein, 2. Bürgermeister der Marktgemeinde Burgpreppach und örtlicher Seniorenleiter, hatte am 13. Oktober 2022 Außenstellenleiter Helmut Will zu einem Vortrag in das neu renovierte Rathaus der Marktgemeinde gebeten.
Dort hieß er den pensionierten Oberstabsfeldwebel der Bundeswehr Helmut Will, mit dem ihm eine jahrelange Bekanntschaft verbindet, willkommen. Klein würdigte die Arbeit des WEISSEN RINGS, der sich für Opfer von Straftaten einsetzt, als eine wichtige und dringend erforderliche Aufgabe. „Es ist schon anerkennenswert wie Du und Deine Kolleginnen und Kollegen beim WEISSEN RING sich ehrenamtlich für Opfer von Straftaten engagieren. Das verdient höchste Anerkennung“, sagte Reinhold Klein unter dem Beifall der 25 Seniorinnen und Senioren. Außenstellenleiter Helmut Will gab das Kompliment an den Seniorenleiter zurück, der sich über das Maß hinaus in der Kommunalpolitik und in der Seniorenarbeit engagiere. „Reinhold Klein hat einen guten Namen und das wird überall anerkannt“, sagte Will. In seinem Vortrag, dem auch der 1. Bürgermeister von Burgpreppach, Hermann Niediek beiwohnte, ging Helmut Will auf die gesamte Palette von Betrügereien verschiedenster Arten ein, denen Seniorinnen und Senioren zum Opfer fallen können. Mit einer aktuellen Pressemeldung des Polizeipräsidiums Unterfranken über einen Telefonbetrüger begann der ehemalige Polizeihauptkommissar Helmut Will seine Ausführungen. Weiter sprach er die Masche von falschen Polizisten und Trickbetrügern an, ging auf falsche Gewinnversprechen ein, auf Wohnungseinbrüche, Taschendiebstahl und auch Straftaten, die im Internet begangen werden. Weiter stellte er die Arbeit des WEISSEN RINGS vor, zeigte die Organisation und Hilfsmöglichkeiten der Opferhilfeorganisation auf und schilderte einige authentische Fälle aus dem Landkreis Haßberge.
Zum Schluss beantwortete er noch einige Fragen der Zuhörerinnen und Zuhörer. Seniorenleiter Reinhold Klein dankte Will für dessen Ausführungen und an seine Senioren gewandt sagte er: „Wenn Ihr gut aufgepasst habt, dürftet Ihr nicht mehr in die Falle eines Betrügers tappen.“ Diesem Dank schloss ich auch 1. Bürgermeister Niediek an.