Bei den Katholischen Frauen des Pfarramtes „St. Maria Magdalena“ in Ebelsbach war Helmut Will, Außenstellenleiter des WEISSEN RINGS im Landkreis Haßberge, am 19. November zu Gast.
Eingeladen hatte Gruppenleiterin Frau Susanne Langer in den Pfarrsaal, wo sich die Frauengruppe zu einem Frühstück und einer ihrer Zusammenkünfte getroffen hatte. Frau Langer hieß den Referenten willkommen und zeigte sich gespannt, was dieser über den WEISSEN RING berichten wird.
Helmut Will seinerseits dankte für die Einladung. „Wir nehmen solche Einladungen gerne wahr, um den WEISSEN RING bekannter zu machen und über seine Hilfsmöglichkeiten zu informieren“, sagte Helmut Will. Er sprach die Gründung des WEISSEN RINGS im Jahr 1976 an, wobei deutlich wurde, dass die Frauen den Gründer Eduard Zimmermann kannten. Von den etwa 55 Frauen die anwesend waren, kannten jedoch nur sechs den WEISSEN RING, ohne jedoch genaueres darüber sagen zu können. Will zeigte die Organisation der einzig bundesweit tätigen Opferhilfsorganisation auf und ging besonders auf die örtliche Außenstelle Haßberge ein.
In seinem Vortrag sprach Will die Voraussetzungen für eine ehrenamtliche Mitarbeit an und erläuterte ausführlich die vielfältigen Hilfsmöglichkeiten des WEISSEN RINGS. Fälle, die er aus dem Landkreis Haßberge ansprach, machten die Zuhörerinnen nachdenklich und betroffen.
Zum Schluss seines Vortrags beantwortete er noch zahlreiche Fragen, die unter anderem auch die Zivilcourage betrafen. „Wenn dieser Vortrag dazu geführt hat, dass Sie im Hinterkopf behalten, dass es den WEISSEN RING gibt und wissen, wie er helfen kann, ist der Sinn der heutigen Veranstaltung erfüllt“, sagte der Außenstellenleiter. Er ermunterte noch, sich nicht zu scheuen, im Bedarfsfall den WEISSEN RING zu kontaktieren.
Text und Foto: Helmut Will