Direkt zum Inhalt
Haßberge (Kreis)
Menü

Frauenkreis Oberhohenried/Römershofen informierte sich über die Arbeit des WEISSEN RINGS

Auf Einladung von Hertha Schneider, Leiterin des Frauenkreises Oberhohenried/Römershofen, war Helmut Will vom WEISSEN RING im Landkreis Haßberge, in Unterhohenried im dortigem Pfarrzentrum zu Gast. Er informierte die Frauen, wie der WEISSE RING Opfern von Straftaten helfen kann. „Wir hören zu, klären die Opfer über ihre Rechte auf und besprechen mit ihnen Schritte, um ihnen möglichst wieder ein geordnetes Leben zu ermöglichen, was besonders bei Straftaten gegen die persönliche Unversehrtheit nötig ist“, sagte Will. Er machte auch deutlich, dass ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des WEISSEN RINGS nicht alles leisten können.
Deswegen sind wir in einem Netzwerk eingebunden und können die Opfer an entsprechende Stellen, Rechtsanwälte, Therapeuten, Selbsthilfegruppen oder Behörden vermitteln. Ziel ist, den Opfern qualifizierte fachliche Hilfe angedeihen zu lassen.
Auch finanziell hilft der WEISSE RING, wenn Opfer in eine tatbedingte Notlage geraten sind. Will ging auf die Entstehungsgeschichte des WEISSEN RINGS vor mehr als 40 Jahren ein und erläuterte, wie dieser organisiert ist. „Über 3.000 ehrenamtliche Frauen und Männer sind in ganz Deutschland in 420 Außenstellen ehrenamtlich tätig, sie finden Ansprechpartner in jedem Landkreis“, sagte der Referent. Anhand eines authentischen Beispiels erläuterte er die Arbeit ehrenamtlicher Opferhelfer des WEISSEN RINGS und gab Auskunft über zahlreiche Fragen.
Schließlich machte er Mut, sich Hilfe zu holen, sollte man Opfer einer Straftat geworden sein.

0